Coaching-Methoden-Veraenderung-Bernd-Schulte-Koeln

Coaching

«Die Wahl der passenden Methoden ist wichtig. Sie erhalten ihre Wirksamkeit jedoch erst im Rahmen einer tragfähigen Beziehung. Das Vertrauensverhältnis zwischen Coach und Coachee ist die Basis für das Erreichen des Coachingziels.»


Meine innere Haltung beim Coaching

Ob eine vertrauensvolle Beziehung entsteht, indem der Klient / die Klientin sich bereitwillig einlässt, hängt wesentlich von meiner Haltung als Coach ab.

Daher entscheide ich mich vor jeder Sitzung eine wohlwollende Haltung einzunehmen und mit Empathie zugewandt und aufmerksam zu schauen, zu hören und zu fühlen, was den Klienten / die Klientin bewegt, wie er/sie wirklich da ist.

Ich erinnere mich selbst daran, jeden Klienten als einen Menschen zu sehen, der

  • den Mut hat, zu mir zu kommen und seine Themen auf den Tisch zu legen
  • sich durch seine ganz persönliche Geschichte zu dem Menschen entwickelt hat, der sie oder er heute ist
  • eine Ganzheit aus Gedanken, Gefühlen, Körperempfinden und Verhalten bildet
  • in einem Umfeld lebt, welches ihn mit beeinflusst und mit zu berücksichtigen ist
  • über kraftvolle – meist verborgene – Ressourcen verfügt, die er nutzen kann, um alte, eingefahrene Wege zu verlassen und neue, selbstbestimmtere Wege zu beschreiten
  • die Lösung bereits in sich trägt
  • bereit ist, Verantwortung zu übernehmen für seinen Heilungs- und Entwicklungsprozess

Bei der Wahl einer Methode frage ich mich:

Hilft die Methode dem Klienten,

  • einen Körper und seine Gefühle besser wahrzunehmen
  • seine Emotionen zu regulieren
  • sein Verhalten zu steuern
  • im Kontakt mit sich selbst zu sein
  • Beziehungen einzugehen und mit zu gestalten

Für Führungskräfte bedeutet dies, dass sie lernen:

  • Verantwortung abzugeben
  • Irritationen und Zweifel zuzulassen und auszuhalten
  • bereit zu sein, andere zu unterstützen
  • angstfrei zu handeln
  • sich gut auf Neues einzulassen, zu experimentieren

Der Coachingprozess

Schon vor dem Start erhalten Sie ein „Welcome-Package“, also Fragen zu Ihrem Anliegen, Ihren Erfahrungen und Erwartungen. Die Antworten nutzen wir in der ersten Sitzung, um ein Coachingziel zu formulieren.

Bei Bedarf können weitere Analysemethoden wie ein Persönlichkeitstest genutzt werden, um die Ausgangslage gut zu bestimmen.

So gerüstet, arbeiten wir im Coachingprozess gezielt an hinderlichen inneren Überzeugungen. Wir entdecken und stärken vorhandene Ressourcen. Wir schauen auch, welche Rolle das soziale Umfeld spielt und wie private und/oder berufliche Beziehungen (auch) zukünftig als Kraftquelle genutzt werden können. Das Ziel gibt die Richtung vor, auf das wir uns Sitzung für Sitzung zu bewegen.

Jeder Schritt in Richtung des Coachingszieles erweitert die persönliche Freiheit, gibt Kraft und Motivation sein Leben (noch) aktiver und eigenverantwortlich zu gestalten.


Um eine optimale Veränderungskraft zu entfalten, achte ich auf die Einbeziehung der folgenden Ebenen:

Den Verstand

Das Verstehen und Einordnen führt zu innerer Ruhe. Wenn der Verstand einverstanden ist, nachvollziehen kann, warum z.B. eine bestimmte Methode eingesetzt wird, nur dann kann auch die gewünschte Wirkung erzielt werden.

Das Gefühl

Emotionen prägen unser Leben, sie sind entscheidend für unser Verhalten und auch für eine Verhaltensänderung. Emotionen sind der Treibstoff für Veränderung. Oftmals sind sie ausschlaggebend für die Entscheidung ein Coaching zu beginnen.

Den Körper

Körperliche Anspannung verhindert das freie Fließen von Gedanken, Erinnerungen, Emotionen. Seine Einbeziehung beschleunigt den Prozess oftmals entscheidend. Eine besonders wirksame Methode ist der von mir genutzte Yager-Code.

Das Energiefeld

Wir können es nicht sehen, jedoch spüren. Betritt z.B. eine hoch emotionale Person den Raum, verändert sich das Klima spürbar. Und wir leben ständig in unserem eigenen Energiefeld.

Das Umfeld

Es prägt uns und wir tun gut daran, unsere Umwelten bewusst zu wählen bzw. zu gestalten.